Die Histaminintoleranz ist eine nicht lange bekannte »Erkrankung« bei der das Histamin nicht richtig abgebaut werden kann. Verrückterweise leiden darunter mehr Menschen als an einer Laktose oder Glutenunverträglichkeit!
Da die Symptome aber so unspezifisch sind, ist diese schwierig für den Arzt zu erkennen. Da ich euch auf dieses Thema etwas vorbereite und aufklären möchte, habe ich ein paar Fragen zum Thema für euch aufbereitet. Informiere dich jetzt über diese Intoleranz, denn die Möglichkeit besteht, dass einer deines bekannten Kreises daran leidet, und es womöglich noch nicht weiß!
Wie äußert sich eine Histaminintoleranz?
Histaminintoleranz ist eine Erkrankung, bei der der Körper Histamine nicht richtig abbauen kann. Da diese an der Regulierung vieler Körperfunktionen mitverantwortlich sind, kann dies zu einer Vielzahl von Symptomen führen. Zu den häufigen Symptomen gehören Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Hautrötungen, Schwindel, Herzrasen und manchmal auch Kurzatmigkeit und Kreislaufprobleme.
Diese »Krankheit« wird häufig nicht diagnostiziert, weil die Symptome so vielfältig und unspezifisch sind. Wenn du glaubst, dass du an dieser leidest, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Es kann schwierig sein, mit einer Histaminintoleranz zu leben, aber es gibt Möglichkeiten, mit dieser Krankheit umzugehen und ihre Auswirkungen auf dein Leben zu minimieren.
- Rötungen, Nesselsucht, Juckreiz
- Bauchschmerzen, Durchfall
- Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
- Kreislaufbeschwerden, niedriger Blutdruck, Herzrasen
- Fließschnupfen, Atembeschwerden
Woher kommt eine plötzliche Histaminintoleranz?
Eine solche Reaktion kann durch den Kontakt mit histaminhaltigen Lebensmitteln oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden. Man geht davon aus, dass sie durch ein Ungleichgewicht der Enzyme verursacht wird, die Histamin abbauen. Dieses Ungleichgewicht kann auf genetische Faktoren, Infektionen oder Entzündungen zurückzuführen sein. Die Behandlung der Histaminintoleranz erfolgt durch den Verzicht auf histaminhaltige Lebensmittel und die Einnahme von Antihistaminika zur Linderung der Symptome.
Was darf man bei dieser Intoleranz nicht essen?
Die Histaminintoleranz ist noch eine relativ frische »Erkrankung« bei der Wissenschaftler noch versuchen mehr darüber herauszufinden. Man nimmt jedoch an, dass sie das Ergebnis eines Ungleichgewichts zwischen histaminproduzierenden Bakterien und histaminabbauenden Enzymen im Darm ist. Durch dieses Ungleichgewicht kann sich Histamin im Körper ansammeln und Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Magen-Darm-Probleme und Hautausschläge verursachen.
Dies kann in jedem Alter auftreten, am häufigsten jedoch bei Erwachsenen mittleren Alters. Es gibt eine Reihe von auslösenden Lebensmitteln, die den Histamingehalt erhöhen können. Dazu gehören reifer Käse, geräucherter und eingelegter Fisch, Wurst, Schinken, Rotwein, Bier und Schokolade. Es gibt zwar keine Heilung für eine Histaminintoleranz, aber der Verzicht auf auslösende Lebensmittel kann helfen, die Symptome zu minimieren.
Hier ein kleines Kochbuch für Anfänger, das zum Thema weiteren Aufschluss geben kann!
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Ist in Kaffee Histamin enthalten?
Koffein blockiert dieses Enzym und regt außerdem die Histaminproduktion im Körper an. Kaffee für Menschen mit Histaminintoleranz ist nicht so sehr bekömmlich. Viele Kaffees enthalten fast keine Histamine, aber es ist möglich, dass jemand auf einen Kaffee reagiert.
Welches Brot bei Histaminintoleranz?
Brot, das mindestens einen Tag alt ist, Toastbrot und Zwieback werden im Allgemeinen gut vertragen, während frisch gebackenes Brot und solches aus Roggen oder Sauerteig eher Probleme verursachen. Wenn du eine Histaminintoleranz hast, solltest du vorsichtig sein und frisches Brot sowie Roggen- oder Sauerteigbrot meiden. Zudem solltest du Brote wählen, die weniger Ballaststoffe enthalten. Wenn du auf deine Wahl achtest, kannst du Brot genießen, ohne unangenehme Symptome auszulösen.
Wie bekomme ich Histamin wieder weg?
Es gibt zwar keine Heilung dafür, aber es gibt Möglichkeiten, die Krankheit in den Griff zu bekommen und den Histamingehalt im Körper zu senken. Der Verzicht auf histaminreiche Lebensmittel, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die den Histaminabbau unterstützen, und die Bewältigung von Stress können dazu beitragen, den Histamingehalt zu senken und die Symptome zu lindern. Spreche mit deinem Arzt, wenn du glaubst, dass du eine Histaminintoleranz haben könntest, um herauszufinden, welche Behandlungsmöglichkeiten für dich infrage kommt.
[atkp_product id=’3941′ template=’wide‘][/atkp_product]Was neutralisiert Histamin?
Histamin wird vom Körper produziert, um uns vor Infektionen und Fremdstoffen zu schützen. Manche Menschen haben jedoch eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin, was zu einer Reihe von unangenehmen Symptomen führen kann. Glücklicherweise gibt es einige Mittel, die Histamin neutralisieren und für Linderung sorgen können.
Antihistaminika sind die gebräuchlichste Behandlung bei Histaminintoleranz und wirken durch Blockierung der Histaminrezeptoren. Schließlich können auch Probiotika von Vorteil sein, da sie die Histaminproduktion im Darm verringern. Indem du diese Dinge in deiner Ernährung aufnimmst, kannst du dazu beitragen, den Histamingehalt zu senken und deine Symptome unter Kontrolle zu halten.
Kann Stress Histaminintoleranz auslösen?
Man geht davon aus, dass die Histaminintoleranz durch ein Ungleichgewicht zwischen histaminproduzierenden Zellen und histaminabbauenden Enzymen verursacht wird, und obwohl die genauen Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind, glauben einige Experten, dass Stress zu diesem Zustand beitragen kann.
Eine Studie ergab, dass Menschen mit dieser Intoleranz höhere Werte des Stresshormons Cortisol aufwiesen, und eine andere Studie ergab, dass die Behandlung der Intoleranz mit Antihistaminika die Symptome von Angst und Depression verbesserte. Es sind zwar noch weitere Untersuchungen erforderlich, um einen Zusammenhang zwischen Stress und Histaminintoleranz zu bestätigen, aber es gibt Hinweise darauf, dass die Bewältigung von Stress zur Linderung der Symptome dieser Erkrankung beitragen kann.
Welches Magnesium bei Histaminintoleranz?
Viele Menschen stellen fest, dass die Einnahme von Magnesiumpräparaten ihre Symptome lindern kann. Es gibt viele verschiedene Arten von Magnesium, aber das wirksamste bei Histaminintoleranz ist Magnesiumbisglycinat. Diese Form des Magnesiums ist gut verträglich und wird langsam abgebaut, sodass es weniger wahrscheinlich ist, dass es zu Durchfall oder anderen gastrointestinalen Nebenwirkungen kommt.
Unserer Erfahrung nach, ist es bedeutungsvoll so viel wie möglich selbst für seine Gesundheit zu tun! Dazu gehört eine gesunde Ernährung, etwas Bewegung und natürlich auch die Therapie vorhandener Krankheiten. Dies sollte man nicht vernachlässigen, da schwerwiegende Symptome und Leiden meist erst später auftreten, und dann nur noch schlecht umkehrbar oder verzögerbar sind. Nimm deine Gesundheit wichtig, und mache alles dafür, dass du deine Leben optimal genießen kannst.
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