Zahnpflege Hund Martin Rütter und eine Geheimwaffe soll helfen, Entzündungen vorzubeugen und mit sanften und schonenden Mitteln erfolgreich zu bekämpfen, wenn sie erst einmal da sind. Für den Hund ist es ausgesprochen unangenehm und schlechte Zahnhygiene kann zu Krankheiten führen, bis hin zur Verweigerung der täglichen Nahrungsaufnahme. Auch unsere vierbeinigen Freunde, die Hunde sind nicht davor gefeit Zahnprobleme zu bekommen. Wir putzen uns täglich nach den Mahlzeiten die Zähne, doch seien wir doch mal ehrlich, die wenigsten tun dies auch bei ihren Hunden. Zahnstein, Plaques und Karies sind die Folge und auch Hunde können unter Zahnschmerzen leiden.
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Wie entsteht eigentlich Karies an den Zähnen unserer vierbeinigen Freunden, den Hunden?
Einige Bakterien in der Mundhöhle des Hundes sind eher schlecht und setzen sich an den Rändern der Zähne und des Zahnfleischrandes ab und bilden einen Film, der perfekte Nährboden für die Vermehrung dieser Bakterien. Auf diesem Biofilm bilden sich also nach und nach mehr von diesen Schädlingen und greifen nach einiger Zeit den Zahnschmelz an und verursachen eines Tages Beschädigungen, was wir als Karies kennen. Begünstigt wird das ganze durch mangelnde Zahnhygiene und einer falschen Ernährung.
Ist die Kohlenhydratreich, also bilden sich Zuckermoleküle während des Aufspaltungsprozesses können die schädlichen Bakterien sich bestens ernähren und werden zur Überzahl. Einige Menschen ernähren ihre Hunde fleischreich, sie barfen. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, lesen Sie doch gerne unseren Ratgeber über das Barfen – die gesunde Hundeernährung.
Inhaltsverzeichnis
Welche Komplikationen können bei der falschen Zahnpflege Hund passieren?
Zahnpflege ist ein bedeutungsvoller Teil der Gesundheit Ihres Hundes. Leider können falsche Zahnpflege Methoden zu Komplikationen führen. Zum Beispiel, Zähne schrubben mit zu viel Druck kann Zahnfleischbluten und Zahnfleischerkrankungen verursachen.
Die Verwendung von Zahnseide, Zahnbürsten mit weichen Borsten und Zahnpasta speziell für Hunde ist am besten, um Komplikationen zu vermeiden. Achten Sie auch darauf, regelmäßig Ihren Hund beim Tierarzt überprüfen zu lassen, um Komplikationen so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln. Zusammen können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund gesund und glücklich bleibt. Gerade Zahnstein kann ein immer weiter wachsendes Problem darstellen und ist daher wichtig, dass sie es rechtzeitig erkennen.
Wie erkenne ich Zahnstein bei meinem Hund?
Zahnstein ist eine häufige Form mangelnder Zahnhygiene, kann aber behandelt und gut erkannt werden, wenn Sie wissen, worauf Sie zu achten haben. Die schwerste Komplikation könnte eine Infektion des Kiefers sein, was schwerwiegende gesundheitliche Probleme des gesamten Organismus des Hundes nach sich ziehen könnte und mitunter in einer Lebensbedrohlichen Komplikation enden kann.
Erkennen von Zahnstein bei Hunden:
- Starker oder immer stärker werdender Mundgeruch
- Verfärbungen an den Zähnen
- sichtbare Entzündungen des Zahnfleisches (Rötungen, auch Gingivitis genannt)
- Appetitlosigkeit aufgrund von Zahnschmerzen
- Abszessbildungen mit Zahnverlust
Wann sollte ich mit Zahnpflege bei meinem Hund beginnen?
Die richtige Zahnpflege sollte so früh wie möglich durchgeführt werden. Damit das gelingt, ist es fast schon unumgänglich, seinem kleinen Liebling bereits im Welpenalter an die richtige Zahnpflege für den Hund zu gewöhnen. Glücklicherweise gibt es hier einfache und spielerische Tricks, wie das am verlässlichsten funktioniert und worauf besonders achtgegeben werden sollte. Vermeiden sollten Methoden, die es dem Hund aufzwängen oder wenn Sie auf Ablehnung treffen, mit Gewalt weiter zu üben.
Neben Zahnbürsten, insbesondere spezielle für die Zahnpflege bei Hunden gibt es sogenannte Fingerlinge oder Fingerbürsten, mit denen die Zahnhygiene nicht nur einwandfrei funktioniert, sondern auch noch angenehm und fast spielerisch von der Hand gehen. Die Fingerzahnbürsten sind meist aus Silikon hergestellt und daher besonders schonend in der Anwendung.
Was ist gut für die Zahnpflege Hund, mit Empfehlungen?
Das wichtigste Utensil für eine gesunde Zahnpflege Hund ist die Zahnbürste und das tägliche und gründliche Zähne putzen nach dem Fressen. So geben Sie den schädlichen Bakterien kaum Grundlagen, sich unkontrolliert zu vermehren. Neben dem Putzen der Zähne ist es unerlässlich den Hund richtig zu ernähren. Entweder sie barfen oder füttern hochwertiges Trockenfutter mit ausreichend frischem Trinkwasser.
Spezielle Kauartikel oder eine Möhre für Zwischendurch können entstanden Plaques ebenfalls den Kampf ansagen und gründlich entfernen. Unerlässlich ist selbstverständlich der regelmäßige Besuch beim Tierarzt, um gesundheitliche Probleme so früh wie möglich zu erkennen und dementsprechend schnell zu handeln.
Richtig ist: Gute Zahnpflege verhindert schlimme Zähne und Schmerzen
- Leckeres, hochwertiges Trockenfutter / spezielle Ernährungsformen
- Zahnreinigung per Zahnbürste nach dem Fressen
- Kauartikel für die tägliche Zahnhygiene
- regelmäßige Tierarztbesuche
Falsch ist: Dem Hund durch falsche Ernährung schlechte Zahnhygiene zu ermöglichen
- Zuckerhaltige Lebensmittel sind ein Tabu für den Hund (Schokolade ist sogar giftig!)
- zu viel Nassfutter fördert schlechte Zähne
- Tierarztbesuche vernachlässigen ist fahrlässig und nicht schön!
- Verletzungen im Mundbereich, wenn möglich, vermeiden, oder frühzeitig behandeln
Was sind die Folgen von mangelnder Zahnpflege Hund und wie erkenne ich diese?
Mangelnde Zahnpflege erkennen Sie am besten an einem starken und unangenehmen Mundgeruch ihres Hundes. Meist wird er im Verlauf der Zeit immer intensiver und die Zähne bilden eine gut erkennbare dunkler werdenden Verfärbung. Später erkennen sie am Fressverhalten, dass etwas nicht stimmt. Wenn Ihr Hund das Lieblingsfutter oder gar seine geliebten Leckerlis verschmäht, sollten bei Ihnen alle Alarmglocken schrillen.
Ihr erster Blick sollte in die Mundhöhle ihres geliebten Vierbeiners erfolgen. Vermeiden Sie es aus Scham, einen Tierarzt aufzusuchen. Denn es ist höchste Zeit für Handlungsbedarf. Auch Hausmittel für entzündete Stellen im Mund oder am Zahnfleisch dürfen zur Anwendung kommen.
Was kann ich meinem Hund für die Zahnpflege geben und was kann ich machen, wenn das Zahnfleisch entzündet ist?
Ein bewährtes Hausmittel gegen entzündetes Zahnfleisch bei ihrem Hund ist eine zubereitete Tinktur aus Salbei und sorgt dafür, dass den Bakterien in der Mundhöhle den Kampf angesagt werden kann. Für den Salbeisud nehmen sie eine Handvoll Salbeiblätter und übergießen diese mit ca. 200 ml heißen kochenden Wasser und lassen das ganze für 20 Minuten ziehen. Seien Sie das Ganze durch ein Sieb ab und lassen Sie es abkühlen. Im Kühlschrank sollte das zubereitete Mittel einige Tage haltbar sein.
Zur Anwendung benutzen Sie ein wenig davon auf einem Tupfer und behandeln die Wunden Stellen im Maul mehrmals täglich und warten Sie auf den eintretenden Effekt. Der Salbei sorgt dafür, dass die Bakterien abgetötet werden und sich die entzündenden Stellen beruhigen und sanft wieder abheilen. Das ist wahre Erste Hilfe bei Entzündungen im Maul ihres Hundes.
Welche Kauknochen zur Zahnpflege beim Hund?
Der beste Kauknochen, den wir empfehlen können und gleichzeitig einen echten Mehrwert für die Zahnpflege bei ihrem Hund hat, ist der von 8in1 Delights in Strong. Unsere mittelgroße Collie-Hündin Lina findet ihn nicht nur äußerst lecker, sondern gibt auch keine Sekunde von ihm ab, bis dieser vollständig verschlungen wurde.
Collies sind bekannt dafür, immer wieder Probleme mit ihren Zähnen zu haben. Wir füttern die großen und kleinen Varianten dieser Kauknochen, seid jungen Hundejahren und sind sehr zufrieden mit den Zähnen und der allgemeinen Zahnhygiene. Das bestätige sogar unsere Tierärztin, die immer wieder von Lina schwärmte.
Dentalspray für Hunde – Ist das sinnvoll?
Dentalspray für Hunde ist eine kleine Wunderwaffe und reduziert nicht nur effektiv Zahnbelag, es verhindert auch, dass sich überhaupt neuer bilden kann. So bekommt ihr Hund schon nach wenigen Tagen eine angenehmen, frischen und sauberen Atem.
Dieses effektive und Kostengünstige Mittel kann also mit bestem Wissen und Gewissen weiter empfohlen werden und gilt als kleine aber feine Geheimwaffe für eine saubere Maulhygiene. Da es unzählige Produkte auf dem Markt gibt, stellt sich oftmals die Frage nach dem besten Produkt und hier kommt es ein wenig darauf an, was Sie persönlich gut finden oder eben nicht. So gibt es natürliche, aber auch welche mit zusätzlichem Fluorid oder einige mit Minzgeschmack etc. Mehr erfahren Sie in unserm Dentalspray für Hunde Vergleich / Ratgeber.
Zahnpflege Hund – Sollte ich meinem Hund die Zähne putzen?
Ja! In jedem Fall. Das ist das wichtigste, was Sie unternehmen können, damit die Zahnhygiene ihres Hundes bestens ist und so können Sie schwere Infektionen und damit resultierende Komplikationen vermeiden. Mitunter können diese, wie oben bereits erwähnt, lebensbedrohlich sein! Beherzigen Sie unsere Tipps und nehmen Sie die Zahnpflege Hund nicht auf die leichte Schulter. Auch das Medidog Dental Yum und das Dental Spray sind gute Produkte.
So tun Sie nicht nur ihrem Hund etwas Gutes, sondern auch sich und ihrer Familie, denn mit einer intakten Zahngesundheit, geht eine allgemeine Hunde Gesundheit einher. Wir können daher nur jedem Hundebesitzer ans Herz legen, eine spezielle Hundezahnbürste, Hundezahnpasta und gute Kauknochen im Haus zu haben und dies in Kombination mit einer gesunden Ernährung in die tägliche Tagesroutine mit aufnehmen.