Viele Hundebesitzer kennen es, der Hund kann mit Menschen und Tieren hervorragend, ist verspielt und fühlt sich wohl. Aber bei jedem Spaziergang an der Leine dreht der Hund durch, wird aggressiv oder zieht immer an der Leine. Die meisten Hunde kläffen und ziehen an Leine, weil sie nicht an die Leine trainiert wurden. Sie fühlen sich unwohl, haben zu viel Energie oder sind zu neugierig. Hier hilft nur das abtrainieren. Die meisten Hunde ändern ihr Verhalten jedoch nicht über Nacht. Wenn Sie Ihrem Hund helfen wollen, seine aggressiven Tendenzen an der Leine zu überwinden, müssen Sie jetzt damit beginnen, mit ihm zu arbeiten. Um das zu erlernen, sollten Sie unbedingt auf einen Kurs oder ein Lehrbuch zu diesem Thema zurückgreifen.
Was bedeutet Leinenführigkeit?
Man möchte mit seinem Hund draußen sein, man will mit ihm spazieren und ihn auspowern. Das Geschäft muss erledigt werden, denn der süße Vierbeiner soll ja nicht in die Wohnung oder im Garten verrichtet werden. Damit der Hund aber nicht wegläuft und man ihn immer unter Kontrolle hat. Führt man seine Fellnase an der Leine herum. Das mag auch daran liegen weil es in Deutschland eine Leinenpflicht gibt. Die meisten Hundebesitzer werden das Problem kennen, sobald der Hund an der Leine ist, wird er unruhig, aggressiv oder er möchte uns führen und nicht wir ihn. Bedeutet also, die Leinenführigkeit ist nicht vorhanden. Der Begriff Leinenführig bedeutet also ausschließlich, ob der Hund einfach an der Leine geführt werden kann oder ob er seinen eigenen Kopf hat.
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum ein Hund Aggressionen an der Leine zeigen kann und an dieser zieht. Einige häufige Ursachen sind:
- Ängstlicher oder gestresster Hund
- Mangelndes Training
- Schlechte Sozialisierung
- Neugier
- Zu viel Energie
Unsere Kursempfehlung zum Lernen von der Leinenführigkeit:
[atkp_product id=’2977′ template=’wide‘][/atkp_product]Wie bekomme ich es hin, dass mein Hund leinenführig wird?
Die Leinenführigkeit kann in jedem Hundealter erlernt werden. Selbstverständlich ist es einfacher, dies einem Welpen beizubringen als einem erwachsenen Hund, der bereits viele Jahre in dieser Hinsicht „falsch“ erzogen wurde. Das Ganze ist vergleichbar mit einem Menschen. Einem Baby oder einem Kleinkind kann man leichter etwas beibringen als einem Teenager oder einem Erwachsenen. Möglich ist es trotzdem.
Nur wie kann ich das ganze meinem Hund beibringen? Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Die einfachste Form ist es, eine Hundeschule aufzusuchen. Hier gibt es dann die Möglichkeit das ganze vor Ort mit einem Privattrainer zu machen oder über Onlinekurse. Wir empfehlen die Online-Variante, hier ist man Ortsunabhängig, ist für sich und diese Variante ist auch meistens preiswerter. Alternativ kann man die Leinenführigkeit aber auch über Lehrbücher zu diesem Thema erlernen.
Das korrekte Anleinen Ihres Hundes
Damit der Hund bereits mit einem positiven Gefühl an die Leine herangeht, sollte man das Ganze spielerisch und so angenehm wie möglich aufziehen. Ihr Hund sollte bereits positiv und freudig auf Sie zulaufen, sobald Sie mit der Leine oder dem Halsband klimpern. Das kann, können Sie dem Hund anlernen, in dem Sie nach dem Anlegen des Halsbandes Ihren Vierbeiner mit Streicheleinheiten und Leckerlis belohnen.
Zieht, der Hund ist Autorität angesagt – halten Sie Inne
Sollten Sie also unterwegs sein und der Hund fängt an, an der Leine zu ziehen. Bleiben Sie stehen, rufen Sie Ihren Hund zu sich an den Fuß, sodass er neben Ihnen, an Ihrem Bein sitzt. Er muss verstehen, dass Sie die Leine führen und nicht andersherum. Die Kommunikation mit Ihrem Hund muss dauerhaft bestehen bleiben, auch wenn die Leine oft ein Grund ist, warum diese nicht mehr stattfindet.
Trainiere an einem sicheren Ort
Fangen Sie an, die Leinenführigkeit an einem ruhigen und sicheren Ort für Ihren Hund zu erlernen. Er darf nicht von anderen Menschen oder Tieren abgelenkt werden. Sie müssen sich mit Ihrem Hund austauschen und kommunizieren, nur so versteht Ihre Fellnase, was zu tun ist. Halten Sie kurze Übungen ab, und wiederholen Sie diese Trainingseinheiten öfter. Verhalten Sie sich, als wäre keine Leine vorhanden. Damit das Training optimal verläuft. Laufen Sie nicht nur gerade aus. Sondern laufen Sie in viele Richtungen und machen Sie viele Stopps. Durch Leckerlis beim guten Verhalten wird der Hund verstehen, wann er korrekt reagiert hat.
Die besten Bücher zum Thema Leinenaggression und Leinenführigkeit
[atkp template=’grid_2_columns‘ ids=’2971,2970′][/atkp]Wie lange dauert Leinenführigkeit zu erlernen
Wie lange dieses Training dauert, liegt an verschiedenen Faktoren. Sollten Sie das Training täglich ausführen, kann Ihr Hund bereits in wenigen Tagen die ersten Erfolge erziehen. Das kommt auch auf die Art der Trainingseinheiten an. Im Normalfall wird das Training aber mehrere Wochen dauern. Es kommt auch darauf an, wie schnell Sie das Ganze lernen und ihrem Hund beibringen können. Auch ist es wichtig, wie sie ihren Hund trainieren, wird es durch ein Buch gelehrt, durch einen Videokurs oder durch einen Trainer vor Ort.
All diese Faktoren verändern die Geschwindigkeit, wie schnell Ihr Hund optimal an der Leine geführt werden kann. Auch ob es sich um einen Welpen handelt oder um einen erwachsenen Hund, der bereits viele Jahre falsch erzogen wurde. Das Ganze kann also Tage, Wochen oder sogar Monate dauern. Lassen Sie sich aber nicht unterkriegen. Sie werden das Ganze hinbekommen. Besonders Dank Onlinekurse* kann die Leinenführigkeit bereits in wenigen Wochen erlernt werden. Besonders wenn man im Vorfeld bereits einen Hundeführerschein erworben hat, wird das Erlernen der neuen Praktiken deutlich einfacher sein.
Wie entsteht eine Leinenaggression bei meinem Hund und was ist das
Der schlimmste Albtraum eines Hundebesitzers ist die Entwicklung von Leinenaggression bei seinem Tier. Dies geschieht, weil der Hund Angst vor Menschen bekommt, die er nicht kennt, aufgeregt ist oder zu neugierig wird. Er könnte anfangen, aggressiv zu bellen, zu ziehen, zu knurren, sich zu stürzen, zu beißen oder sogar jemanden anzugreifen, den er nicht kennt. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund Anzeichen von Leinenaggression zeigt, ist es wichtig, das Problem sofort anzugehen.
Der beste Weg, Aggression an der Leine zu verhindern, ist die richtige Erziehung Ihres Hundes. Sie müssen ihm beibringen, wie er sich in der Nähe von Menschen, die er nicht kennt, wie z. B. Kindern und Besuchern, verhalten soll. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass seine Leine nicht zu kurz ist und dass keine Gegenstände seine Sicht behindern. Wenn Ihr Hund eine Leinenaggression entwickelt, sollten Sie sofort handeln. Versuchen Sie zunächst, Ihren Hund zu beruhigen. Geben Sie ihm dann viel Bewegung und Aufmerksamkeit. Und schließlich sollten Sie ihm durch positive Verstärkung beibringen, dass Fremde sicher sind.
Aggression und Ungehorsam sind die häufigsten Gründe, warum Menschen Tierheime aufsuchen. Meistens geschieht dies aus Angst oder Unsicherheit. Manchmal ist es aber auch nur eine Frage der Erziehung. In manchen Fällen weiß der Besitzer nicht, wie er mit seinem Hund umgehen soll, und er ist frustriert. Dies führt zu unangemessenen Reaktionen bei der weiteren Erziehung oder das Zusammenleben mit Ihrem Vierbeiner. Unangemessene Verhaltensweisen werden in der Regel durch Angst oder Stress ausgelöst. Dazu gehören Bellen, Knurren, Longieren, Schnappen, Zwicken, Kratzen, Beißen usw. Diese Verhaltensweisen sind nicht immer gefährlich. Sie können jedoch zu schweren Verletzungen bei Mensch und Tier führen. Um solche Situationen zu vermeiden, ist es wichtig zu verstehen, was aggressives Verhalten bei Hunden verursacht. Der Schlüssel zum Training eines Hundes, damit er nicht mehr an der Leine zieht oder angreift, ist, ihn zu beschäftigen. Wenn Sie Ihren Hund ignorieren, während er andere angreift oder an der Leine zieht, wird er genau so weitermachen, es wird sich nichts ändern.
Unsere Erfahrung, Fazit und unsere Empfehlung
Es ist ein großes Problem, wenn der eigene Hund an der Leine zieht oder sich Aggressionen entwickeln. Das ganze muss unbedingt im Keim erstickt werden, denn sonst entwickelt sich ihr Hund in eine negative Richtung. Je älter ein Hund wird und, umso fortgeschrittener die negative und falsche Erziehung verläuft, umso schwieriger wird es den Hund wieder in eine positive Lernkurve zu bringen. Wir als Hundebesitzer möchten unbedingt, dass der Hund sich ruhig an der Leine verhält und uns gehorcht. Wir möchten entspannt mit unserem Vierbeiner spazieren gehen und ihn auch loben und Spaß dabei haben. Wenn er jedoch die ganze Zeit aggressiv ist und an der Leine zieht, vergeht einem der Spaß an die gemeinsame Zeit.
Der Hund kann nichts für seine negativen Aspekte, dies resultiert in den meisten Fällen aus einer schlechten Erziehung. Sollte der Ihr Hund also an der Leine ziehen oder dauerhaft bellen oder weitere schlechte Eigenschaften haben. Müssen Sie sich schleunigst darum kümmern, Ihren Hund zu erziehen. Das können Sie heutzutage dank verschiedenen Medien selbst tun. Ob Lehrbücher, Onlinekurse oder Hundeschulen in der Nähe. Bei der Erziehung Ihres Hundes sollte man sich nicht fragen, was eine Hundeschule kostet oder was der nächste Kurs für ein Loch in den Geldbeutel reißen könnte. Aber haben Sie keine Sorge, Bücher und Kurse gibt es bereits ab 15 €.
Wir haben in diesem Beitrag auch unsere Empfehlungen verlinkt. Klicken Sie einfach auf die jeweiligen Produkte und schauen Sie sich diese an. Nach unserer Erfahrung muss man sich darum kümmern sein Hund zu erziehen, ansonsten hat man keine schöne gemeinsame Zeit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Hundeerziehung.
[atkp_product id=’2977′ template=’wide‘][/atkp_product]Haftungsausschluss: Unser Ziel ist es, Dir sorgfältig recherchierte und präzise Informationen zur Verfügung zu stellen. Wir kombinieren dabei unsere eigenen Erfahrungen mit einer umfassenden Analyse von Herstellerangaben, Kundenrezensionen sowie Bewertungen anderer Websites. Unsere Artikel und Ratgeber werden nicht nur mit menschlicher Sorgfalt erstellt, sondern auch mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) verfeinert, um die Qualität und Aussagekraft unserer Inhalte weiter zu erhöhen. Sowohl bei der Erstellung von Texten, als auch von Bildern.
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