Du möchtest den Schritt wagen und einen Hund in deine Familie aufnehmen? Eine schöne Entscheidung, dein neuer Freund wird mit dir sicher viele schöne Momente erleben. Vergiss aber nicht, dass die Entscheidung eines Haustieres, auch viel Verantwortung mit sich bringt!
Denn du wirst für das Füttern, Gassi gehen und die Pflege zuständig sein. Die heutigen Hunderassen sind nicht mehr auf das Leben in der Wildheit ausgelegt. Du stellst dir aber sicher auch die Frage: Welcher Hund passt zu mir? Genau dieser Frage möchten wir etwas Aufschluss verleihen, und euch bei einigen Fragen, die sich stellen, einiges an die Hand geben.
Wie finde ich einen Hund, der zu mir passt?

Natürlich stellt man sich rasch die Frage, welcher Hund passt zu mir? Doch um da die richtige Antwort geben zu können, solltest du dir klarmachen, was du mit dem Vierbeiner machen möchtest. Bist du ein aktiver oder eher bewegungsfauler Mensch? Möchtest du eine Hundesportart mit deinem Hund ausüben, oder soll er sogar als Blindenhund arbeiten? Willst du lieber einen der wenig aktiv ist und dir einfach Gesellschaft leistet. Wie du schon gemerkt hast, ist diese Frage recht schwer zu beantworten. Wie soll man sich auch zwischen mehr als 300 Hunderassen entscheiden? Wir möchten dir dabei helfen.
Zuerst solltest du wissen, dass die Rassen so grob in 4 Gruppen geteilt werde, je nach Einsatzgebiet für die dieser gezüchtet wurde. Diese sind: Hütehunde, Schoßhunde, Wach-Schutzhunde und Jagdhunde. Je nach Rasse sind diese natürlich mit unterschiedlicher Intelligenz, Bewegungsdrang und Jagdtrieb bestückt. Manche Rassen sind auch für Anfänger super geeignet, und manche sollten nur erfahrene Hundehalter gehalten werden.
Zudem ist ein wichtiger Faktor, wie viel Platz du Zuhause für deinen Hund besitzt. Wenn dir ein großes Grundstück mit Garten gehört, ist die Haltung von einem großen Hund nicht das Problem, wohnst du aber in einer Wohnung, sollte er eher klein bis mittelgroß sein. Außerdem ist in einer Mietwohnung oft von den Nachbarn ein dauerhaftes Bellen des Hundes nicht geduldet. Also sollte dieser entweder gut erzogen sein, oder du suchst dir von vorn hinein eine ruhigere Hunderasse aus.
Solltest du auch nach dem Beitrag noch unsicher sein, dann fahre doch zu einem Züchter oder Tierheim vor Ort und sieh dir den Hund erst einmal an, bevor du sie dir ins Haus holst.
So kommst du der Frage, welcher Hund passt zu mir? Schon ein ganzes Deut näher!
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Welcher Hund passt zu mir Anfänger?
Als Anfänger solltest du dir einen Hund aussuchen, der leicht erziehbar und dem Menschen mehr zugeneigt ist. Zudem empfiehlt es sich einen eher ruhigen Hund, als erstes Haustier zu wählen, denn diese sind schon von Grund auf eher entspannt. Es kann sogar Sinn ergeben als ersten Hund nicht gleich einen Welpen ins Haus zu holen, da dieser noch jegliche Erziehung braucht, und nicht lange allein bleiben darf. Ein schon älteres Tier ist erfahrener und kann auch mal 5–6 Stunden am Tag allein bleiben.
- Collie
- Malteser
- Havaneser
- Labrador
- Golden Retriever
- Whippet
Welche Rasse für Rentner?

Auch für Rentner macht es selbst in höherem Alter noch Sinn, sich Gedanken über einen Hund zu machen! Denn erst mal leistet ein Hund einem Gesellschaft, kann aber einem älteren Menschen auch noch dazu animieren sich mehr zu bewegen, denn dieser muss schließlich auch Gassi. Viele Rentner sind oft allein, da viele Bekannte und Freunde schon verstorben sind, da kann ein Hund ein toller Seelentröster sein, und einer Depression vorbeugen!
Ist man schon im Seniorenalter, muss man sich aber auch darüber Gedanken machen, was mit dem Hund passiert, wenn sein Herrchen mal plötzlich ins Krankenhaus kommt, oder eben leider verstirbt. Denn dein Freund kann dich womöglich in diesem Fall überleben. Am besten hält man schriftlich fest, ob die Kinder, Nachbarn oder sonstige Angehörige sich um den Hund kümmern. Dies muss natürlich vorher mit demjenigen auch abgesprochen sein!
Sicher stellt sich auch ein Rentner die Frage: Welcher Hund passt zu mir? Warum als Rentner einen Welpen ins Haus holen, ich finde auch ein alter Hund aus der Tierhilfe sollte dich Chance bekommen auf ein gutes Zuhause für immer. Das hat viele Vorteile, denn ein Welpe erfordert viel mehr Aufmerksamkeit und muss noch von Grund auf erzogen werden. Zudem benötigt ein junger Hund noch deutlich mehr Bewegung und Auslastung, die ein alter Mensch eventuell nicht mehr gewährleisten kann.
Da ist ein älterer Hund doch genau richtig! Du machst etwas Gutes, da dieser nicht mehr im Tierheim sitzt, und hast einen Partner an der Seite, der schon ausgereifter im Kopf ist. Du bist schließlich auch schon ein Senior und du wirst auch nicht einfach aufgegeben, also gebe doch auch einem Seniorenhund die Chance! Ein älteres Tier ist meist schon viel ruhiger und braucht je nach Rasse auch nicht mehr so viel körperliche und geistige Auslastung.
- Französische Bulldogge
- Havaneser
- Mops
- Labrador
- Bolonka Zwetna
- Bernhardiner
Welche Hunde sind am schwersten zu erziehen?

Das ist natürlich sehr unterschiedlich, denn wie bei uns Menschen ist auch jedes Tier von seinen Charaktereigenschaften ganz individuell. Aber es gibt letztlich bestimmte Eigenschaften, die von der Rasse abhängt, auf die wir uns als Grundlage fokussieren, um auf diese Frage zu antworten. Welcher Hund passt zu mir? Auch der Frage wirst du einen Schritt näher kommen, wenn du dir bewusst machst, welche Hunderassen schwer zu erziehen sind, und ob du dem gerecht werden kannst.
Generell würde ich ganz grob sagen, dass Hunde, die für einen bestimmten Zweck gezüchtet wurden, wie Jagdhunde, Herdenschutzhunde oder auch Hütehunde eine besondere Art der Erziehung benötigen. Gerade wenn du dir einen dieser Rassen ins Haus holst und nicht für deren Zuchtgrund nutzt, kann es schnell passieren, dass dieser sich langweilt, oder durch zu wenig Auslastung dein Haus verwüstet oder ungewünschtes Verhalten an den Tag legt.
Mach dir immer bewusst, dass oftmals der Besitzer schuld ist an fehlerhaftem Verhalten seines Hundes. Nicht der Hund selbst! Denn der weiß es nicht besser. Und wie soll er sich verständlich machen, denn der Mensch kann seine Sprache ja nicht sprechen! Also sagt dein Hund es halt auf eine Art, die jeder verstehen wird, mit unerwünschtem Verhalten. Welcher Hund passt zu mir? Wenn Menschen mit ihrem Tier nicht zurechtkommen, taucht automatisch diese Frage auf. Denn sie fragen sich, ob sie sich vielleicht für die falsche Rasse entschieden haben.
Ich sehe und höre oft im Alltag, dass Menschen, die sich einen neuen Hund anschaffen wollen, meist sagen, dass sie sich einen kleinen wie einen Chihuahua holen. Ganz nach dem Motto nur, weil er klein ist, ist er auch leichter zu handhaben. Doch da denken viele Menschen falsch! Es gibt auch viele unter den kleineren Hunderassen, die nicht für Anfänger geeignet sind.
Um ein Beispiel zu nennen. Chihuahuas sind bei vielen Menschen wegen ihrer geringen Körpergröße sehr beliebt. Aber gerade dieser kleine Hund ist sehr quirlig und neugierig, weshalb dieser viel Bewegung und psychische Beschäftigung benötigt. Leider sind Chihuahuas auch in besonderem Maße eifersüchtige Tiere, sie möchten ihren Besitzer, wenn möglich, allein für sich haben. Was dazu führen kann, dass der Partner oder sogar die Kinder angeknurrt oder sogar geschnappt werden können.
Also mach dich im voraus schlau, was für einen Hund du dir nach Hause holst, und entscheide nicht nur wegen des Aussehens oder der Körpergröße.
- Dackel (stur und willensstark, er hat eben seinen eigenen Kopf)
- Chihuahua (sehr eifersüchtig)
- Afghanen (zwar sehr verschmust, gilt aber als schwer erziehbar!)
- Border Collie (sehr intelligent, und temperamentvoll)
- Dobermann (hohen Beschützerinstinkt, der in Aggression umschlagen kann)
- Chow Chow (stur und eigensinnig)
- Akita (sehr eigensinnig und kraftvoll)
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Welcher Hund stinkt nicht?
Mein persönliches Empfinden ist, dass kein Hund stinkt, wenn du ihn regelmäßig pflegst und bürstest. Dass dieser nun mal einen eigenen Geruch hat, ist ganz normal, den hast du ja schließlich auch, oder? Es gibt natürlich Hunderassen, die mehr riechen als andere, darunter zählen unter anderem die Jagdhunde, da diese oftmals eine fettigere Schutzschicht haben, die wasserabweisender ist, und sie optimal ihrem Job nachgehen können, ohne krank zu werden. Riecht dein Hund unabhängig davon, dass er nass ist oder er rassespezifisch dazu neigt, dann spricht es dafür, dass er eine Erkrankung hat, und du den Tierarzt aufsuchen solltest!
Gerade Schlappohren neigen zu Pilzerkrankungen an den Ohren, die zu mehr Körpergeruch aufgrund einer bakteriellen Infektion führen. Ebenso können alle faltigen Hunde auch zu mehr Körpergeruch neigen, da sich in den Hautfalten mehr Talg produzieren kann, der zu mehr Geruch führt.
Riecht dein Hund wirklich sehr unangenehm und rutscht mit dem Popo über den Boden? Dann spricht es für Talgdrüsen, die sich nicht mehr von allein leeren, dies wird eigentlich selbstständig beim Stuhlgang erledigt. Kann er das aber durch, zum Beispiel zu weichen Stuhl nicht mehr selbstständig muss das vom Tierarzt erledigt werden.
- Whippet
- Basenji
- Malteser
- Schnauzer
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Welcher Hund haart nicht?

Es ist mittlerweile bekannt, dass es bestimmte Hunderassen gibt, die nicht bis wenig haaren. Dabei ist überraschend, dass es nichts mit der Haarlänge zu tun hat. Denn viele erliegen dem Trugschluss, dass kurzhaarige Hunde weniger haaren. Doch das ist leider nicht der Fall, denn auch ein Hund mit kurzem Fell haart wie jeder andere.
Witziger weise sind die Hunderassen, die nicht haaren oft Rassen, die langes Fell besitzen. Ich werde sie euch gleich auflisten. Gerade als Allergiker stellt man sich diese Frage. Und da muss nicht die Antwort sein: dann hol dir einen Nackthund. Klar hat dieser kein Fell, aber entspricht dieser nicht nur vom aussehen, sondern vielleicht auch vom Charakter nicht deinen Erwartungen.
Welcher Hund passt zu mir? Mach dich bitte einmal vorher schlau, worauf du genau allergisch reagierst! Denke aber daran, dass ein Tier, welches nicht haart, eine besondere Fellpflege benötigt, und einen regelmäßigen Besuch beim Hundefriseur benötigt, was auch Geld kostet! Gerade bei Hunderassen wie Pudel ist es wichtig, dem nachzukommen, da durch das dichte Fell keine Luft an die Haut, und ein natürlicher Fellwechsel nicht stattfindet.
Welcher Hund passt zu mir, als Allergiker?
- Pudel/ Labradoodle/ Goldendoodle
- Malteser
- Havaneser
- Bichon Frise
- Chinesischer Schopfhund
Welchen Hund kann man lange allein lassen?
In der Regel wäre es natürlich am besten, wenn du deinen Hund nie lange allein lassen musst, da er letztlich ein Rudeltier ist, und den Sozialkontakt benötigt. In vielen Fällen lassen sogar die Arbeitgeber und Kollegen mit sich sprechen, sodass du deinen Vierbeiner mit zur Arbeit nehmen kannst. Da ist natürlich Voraussetzung, dass er eine Grundgehorsamkeit besitzt, und ein ruhiger Zeitgenosse ist, der nicht immer gleich aufspringt und bellt.
Generell gilt ganz grob: Hast du einen Welpen oder Junghund Zuhause, sollte dieser niemals mehr als 2 Stunden allein gelassen werden. Denn er muss anfangs öfter sein Geschäft erledigen, da dein Hund in jungen erst lernen muss dies zu kontrollieren. Zudem ist es für die psychische Gesundheit wichtig, sodass er soziale Kontakte pflegen kann. Dein Kind oder Säugling lässt du auch nicht den ganzen Tag allein.
Hast du schon ein älteres oder ausgewachsenes Tier? Dann kannst du diesen schon mal 5–6 Stunden allein lassen. Das sollte in der Regel kein Problem darstellen. Natürlich sollte dein Hund nach so langer Zeit allein die Möglichkeit haben sich draußen austoben zu können.
Welcher Hund passt zu mir? Es gibt natürlich auch Hunderassen, die eher allein gelassen werden können als andere. Hier würde ich eine Rasse wählen, die von sich aus schon ruhiger ist, und viel schläft.
Erfahrungsbericht, welcher Hund passt zu mir?
Die Frage nach der richtigen Hunderasse ist nie einfach. Denn jeder Mensch, sowie jeder Hund hat ganz individuelle Bedürfnisse. Am besten ist es, dass du dir einmal klarmachst, wie aktiv du bist und wie viel Zeit du aufbringen kannst. Klar gibt es bestimmte Rassen, die insbesondere für Anfänger besser geeignet sind. Letztlich heißt das aber nicht, dass du auch mit einer anderen Rasse gut zurechtkommst!
Mach dich doch bei Züchtern oder Tierheimen deiner erwählten Rasse schlau. Frag dort nach, ob du einmal vorbeikommen kannst, um zu sehen, ob die Rasse wirklich zu dir passt. Mit viel Glück kannst du auch einmal mit Gassi gehen, um zu sehen, wie reagieren sie auf den Besitzer, auf andere Tiere und wie aktiv oder fordernd ist der Hund. Ich denke, dass jeder Züchter oder Tierheimbesitzer froh sein wird, dass du dich im Voraus schlaumachen willst.
Heutzutage ist das leider nicht selbstverständlich, und der Hund wird nur nach dem äußeren ausgesucht, und bei Überforderung ausgesetzt oder ins Tierheim gesteckt. Um das zu vermeiden, ist es bedeutungsvoll, sich vorher schlau zu machen, worauf du dich einstellen musst. Lies doch passend zum Thema auch unseren Erfahrungsbericht zum Thema: Mein erster Hund – Was sollte ich beachten.
Ich hoffe wir konnten euch bei der Frage: Welcher Hund passt zu mir? weiterhelfen!
Euer Team von Erfahrungsguru <3
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